O'Donnell Moonshine – Handwerklich hergestellte Spirituosen aus Berlin
Vor knapp hundert Jahren herrschte in den USA die Prohibition (1919-1933): Die Herstellung und der Verkauf von Alkohol waren verboten.
Eine Epoche der Heimlichkeit begann. Moonshine nannten die Farmer ihren schwarz gebrannten Schnaps, den sie in Einmachgläser ("Mason Jars") füllten und dann an Schmuggler, die sogenannten "Bootlegger", weiterverkauften.
Bei O’Donnell Moonshine trifft Tradition auf neue Geschmackswelten. O'Donnell füllt die Schnäpse in stilechten Einmachgläsern, sogenannten Mason Jars, ab, genau wie die Gangster während der amerikanischen Prohibition. Der Name erinnert dabei an den illegal gebrannten „Moonshine“ und an Spike O’Donnell, den Anführer einer der berüchtigtsten Moonshine-Gangs aus Chicago.
Aber keine Sorge, heutzutage läuft alles ganz legal und dafür umso leckerer ab. Ursprünglich destillierten die Gründer August Ullrich und Philip Morsink ihre Schnäpse illegal in der WG-eigenen Badewanne und “vertrieben” sie unter der Hand an Freunde und Bekannte. Doch seit dem Jahr 2014 ist das größte Ziel von O'Donnell, für dich ein einzigartiges Geschmackserlebnis zu kreieren, weshalb nur die die besten Zutaten verwendet und der Moonshine direkt in Berlin, in originalen Mason Jars, abgefüllt wird.
Wenn du Nuss magst, wirst du die "Harte Nuss" lieben! Kernige Haselnuss trifft auf feines Karamell - die perfekte Balance aus süß und kräftig.
Fruchtige Äpfel aus Europa treffen auf süße Mandel, Zimt und Vanille Noten. Der „Bratapfel“ ist pure Frische und ganz viel Genuss.
Schmeckt nach Sommer und ist absolut erfrischend!
Der fruchtig-süße Geschmack unseres beerigen Likörs ist einzigartig.
Karamell in seiner allerbesten Form - als Schnaps! Der feine geschmolzener Zucker entfaltet einen unvergleichbaren Karamell-Geschmack.
"Bitter Rose" nimmt dich direkt mit in den Süden. Grapefruit und Hagebutte ergeben die perfekte Kombination aus Süß und Bitter.
Starker, glasklarer Charakter - der "High Proof“ vereint die amerikanische Moonshine-Tradition mit deutscher Destillierkunst.
Der Ursprung des Moonshines liegt im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts in den USA - der Zeit der Prohibition. 1919 wurde die Herstellung sowie der Verkauf von Alkohol verboten, was verheerende Konsequenzen mit sich zog. Auf Arbeitslosigkeit folgten Kriminalität sowie Korruption. Denn die Bevölkerung wehrte sich gegen das Gesetz und rebellierte indem sie den Schnaps weiterhin illegal auf Farmen brannte, an Schmuggler, die „Bootlegger“ genannt wurden, verkaufte und in Flüsterkneipen „Speakeasys“ ausschank.
Es wurde also weiter getrunken und die Schmuggler-Gangs hatten die Macht über das Alkoholgeschäft. Die Folge für den Staat waren erhebliche Steuereinbußen und so wurde das Gesetz letztlich vom damaligen Präsidenten Roosevelt gekippt.
Der Anführer einer dieser Gangs war Edward „Spike“ O’Donnell (1890-1962) - der Namensgeber des Unternehmens. Er führte die South Side Gang in Chicago an und lieferte sich während der Chicago Beer Wars blutige Auseinandersetzungen mit deren Widersachern. Spike war zwar ein skrupelloser Gangster, doch Qualität war ihm stets wichtig, weshalb er sich an deutschstämmige Produzenten hielt.
1925 zog er sich nach einem Unfall und nachdem der berühmt-berüchtigte Al Capone die Vorherrschaft übernommen hatte, aus dem Geschäft zurück. Doch in O'Donnell Moonshine lebt Spikes Geschichte und die Zeit der Prohibition weiter.
